Treffen Sie Herrn Wolfgang Langehenke, Bereichsleiter bei Norika (Nordring Kartoffelzucht & Vermehrungs GmbH) in Kröpelin, Deutschland.
Norika ist einer der größten Kartoffelanbauer in Deutschland mit einer Gesamtanbaufläche von über 3200 Hektar, wovon ca. 1500 Hektar für den Kartoffelanbau in Kröpelin, Deutschland, genutzt werden.
Aufgrund der Nähe zur Ostsee ist die Region Kröpelin häufig windigen Bedingungen ausgesetzt. Seit vielen Jahren setzt Norika die HARDI TWIN FORCE ein, um die beste Leistung bei der Bewältigung der Herausforderungen zu gewährleisten.
Schauen Sie sich das vollständige Video an, in dem Herr Langehenke über seine Erfahrungen mit HARDI in einem groß angelegten Kartoffelanbau berichtet.
Herr Langehenke sagt, dass eine der Herausforderungen für Norika darin besteht, dass das Wetter oft sehr windig ist. Darüber hinaus liegen die Farmen in sehr hügeligem Gelände.
„Durch die Nähe zum Meer ist es hier immer windig, was beim Spritzen nicht gerade angenehm ist. Aber das ist natürlich der Grund, warum wir vorher die HARDI TWIN FORCE im Einsatz hatten und jetzt eine neue gekauft haben", so Langehenke.
Die HARDI TWIN FORCE-Gestänge verfügen über ein luftunterstütztes Spritzsystem mit einstellbaren Luftvorhängen. Das bedeutet, dass die Spritzarbeiten auch bei Wind durchgeführt werden können, da das luftunterstützte Spritzen eine bessere Präzision und Deckung gewährleistet. Im Vergleich zu herkömmlichen Gestängen reduziert das TWIN FORCE-Gestänge die Abdrift um 80 %, wie zahlreiche Tests und Untersuchungen zeigen.
TWIN-Testergebnisse findenHerr Langehenke erklärt, dass der Sprühnebel mit HARDI TWIN tiefer zur Pflanze gedrückt wird, was ein großer Vorteil ist. Dies hilft ihnen, ihre Zeit und Ressourcen besser zu nutzen und sowohl die Effektivität als auch die Kosteneffizienz ihrer Tätigkeiten zu verbessern.
Eines der Themen, mit denen sich Norika befasst hat, war die Minimierung des Risikos, die angrenzenden Gebiete mit Wirkstoffen zu belasten. Herr Langehenke sagt, dass die Pflanzenschutzmittel mit TWIN genau dort ausgebracht werden, wo sie benötigt werden, und dass das luftunterstützte Spritzen die Effizienz erhöht hat.
"Wir haben sowohl beim Wasser als auch beim Chemikalienverbrauch Einsparungen erzielt. Normalerweise werden Kartoffeln mit 400 Litern Wasser bespritzt. Und angesichts der Größe unseres Unternehmens und der damit verbundenen Logistik haben wir den Wasserverbrauch um fast 100 Liter gesenkt. Was den Einsatz von Chemikalien betrifft, so würde ich sagen, dass wir im Moment 10 % der Chemikalien einsparen können. Das ist möglich, weil wir mit der HARDI TWIN eine luftunterstützte Spritze haben", sagt Herr Langehenke von Norika.
Norika arbeitet nach dem Motto "Vom Bauernhof zum Teller". Herr Langehenke erklärt, dass Norika bestrebt ist, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln so weit wie möglich zu reduzieren und die Kartoffel durch Bodenbearbeitung zu optimieren.
Herr Langehenke teilt mit, dass es auf dem Gelände Kartoffelkäfer gibt und man diese nicht entfernen möchte. Im Allgemeinen entscheiden sie sich dafür, vorbeugende Maßnahmen bei der Bodenbearbeitung zu ergreifen, anstatt diese als letzte Maßnahme zu betrachten.
"Genau wie beim Menschen ist eine Kartoffel, die sich wohl fühlt, von Natur aus weniger krank und widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse. Je optimaler also die Umweltbedingungen sind, desto besser und widerstandsfähiger ist sie gegen andere Umwelteinflüsse", so Langehenke.
Die Zukunft des Pflanzenschutzes im Kartoffelanbau dreht sich um Präzision, Nachhaltigkeit und Effizienz. Bei Norika betont Herr Langehenke, dass die Wirksamkeit entscheidend ist - schließlich muss die Behandlung funktionieren.
"Als Verbraucher wollen wir alle hochwertige Lebensmittel, die mit minimalen Umweltauswirkungen produziert werden. Deshalb wird sich die Hochtechnologie weiter durchsetzen. „Die Landwirte werden weiterhin versuchen, die Auswirkungen zu minimieren, aber gleichzeitig müssen wir auch irgendwie Geld verdienen“, sagt Herr Langehenke von Norika.
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